Was kann man tun?
Generell gilt: Kontrolliertes Vertrauen im Internet ist der richtige Weg. Der beste Schutz vor schädlichen Einflüssen aus dem Internet ist Ihr Wissen rund ums Internet. Je mehr Sie mitdenken, umso schwerer wird es für Angreifer, Ihren Computer zu manipulieren oder Ihre Daten auszulesen. Je mehr sie über die besuchten Internetseiten ihres Kindes wissen, so sicherer ist dies für Kinder.
Stellen sie sich die Frage, was sollte der Seitenbetreiber tun um Ihre Kinder zu schützen und erfüllt er dies?
Gibt es einen verantwortlichen Administrator für die Seiten die Ihr Kind besucht?
Gibt es einen Wortfilter auf den Seiten?
Gibt es einen Button gegen Mobbing?
Kann man die Nachrichten von anderen sofort blocken?
Die Liste ist lang, was Seitenbetreiber aber auch die Internet Service Provider (ISP) dagegen unternehmen könnten.
Filter sollen unsere Kinder vor Inhalten im Internet schützen die unerwünscht sind.
Diese Filter arbeiten nach verschiedenen Methoden und sind unterschiedlich erfolgreich. Webseiten können nach bestimmten Mustern durchsucht und gegebenenfalls gesperrt werden. Andere Filter blockieren bestimmte Seiten auf der Grundlage von freiwilligen Selbsteinschätzungen der Webseiten-Anbieter.
Jedoch sollten sie sich nicht auf andere verlassen, denn wir leben hier in einem Kapitalistischen und Profitgierigen Deutschland. Man gibt lieber Millionen aus für Schrottwerbung & Co an H.Klumben mit der Model GbR oder TGs Gummibärenlocke, Werbung in Kinder - Jugendfilmen von 30min länge zu Beautyprodukten oder auch Soaps die kein Mensch braucht.
Aber für den Schutz unserer Kinder gibt es nicht sonderlich viel Werbung oder Werbe-Millionen für den Schutz.
Der Schutz den sie geben können.
1. Den richtigen Router wählen. Es gibt mittlerweile kostengünstige Router ab ca. 30,-€ die Funktionen besitzen wie
-Zeitgesteuerter Internetzugang (z.B. nur wenn auch sie zuhause sind)
-Blocken von Internetseiten (generell kann man alle Seiten sperren und nur eine Internetseite erlauben)
-Blocken von Ports die für bestimmte Internetdienste benötigt werden (z.B. MSN 1863, 6891-6900, 6901)
-Protokollierung (mit einem Protokoll können sie genau nachvollziehen wann und wo Ihre Kinder Surfen)
z.B. Hersteller wie DLINK, AVM oder NETGEAR
2. Vertrauen ist gut Kontrolle besser
-Schauen sie Ihrem Kind beim Surfen ab und zu über die Schulter
-Interviewen sie ruhig mal die mitgebrachten Freunde/Klassenkammeraden
-Auch sie sollten ab und zu Veranstalter einer LAN Party sein
3. Hilfe annehmen
Selbst wenn sie technisch noch nicht verstehen sollten, was und wie. Kein Problem! Es ist noch kein Meister vom
Himmel gefallen!
-Fragen sie bei ihrem Internetdienstanbieter nach den Funktionen des Routers und dessen Bedienung.
-Kaufen sie Schutzprogramme nur als Vollversion, da Testversionen nur für kurze Zeit ihren Schutz dienen.
Umfangreiche Hilfe zu Soziale Netzwerke im Internet gibt es auf klicksafe.de mit sehr vielen und Nützliche Tipps auch als PDF Download.
Die FSM ist ein eingetragener Verein, der 1997 von Medienverbänden und Unternehmen der Online-Wirtschaft gegründet wurde. Die Selbstkontrollorganisation bietet jedermann die Möglichkeit, sich im Bereich des Jugendmedienschutzes über strafbare oder jugendgefährdende Inhalte im Netz zu beschweren oder Fragen zum Thema Jugendschutz im Internet zu stellen.
Jugendschutzprogramm.de ist eine Filtersoftware, die Eltern auf Ihrem Computer installieren können, damit Ihre Kinder sicher vor Erotik und Gewalt im Internet surfen können.
Der Einsatz der Jugendschutzprogramm.de Filtersoftware ist freiwillig und kostenlos.
lassen Sie Ihre Kinder im Internet nicht alleine! Damit Sie Ihre Sprösslinge bedenkenlos surfen lassen können, macht die Kinderschutz Software das kontrollierte und kindgerechte Surfen zum Kinderspiel. Viele praktische Funktionen unterstützen Sie dabei. Für Kunden mit Telekom Internettarif ist die Software dauerhaft kostenlos.
FEPC
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